26. Juni 2009: Gedenktag des hl. Josefmaria

Der Generalsekretär der Österreichischen Bischofskonferenz Msgr. Ägidius Zsifkovics feierte in der Wiener Peterskirche den Gedenktag des hl. Josefmaria Escrivá, dessen Aufnahme in die liturgischen Kalender Österreichs heuer offiziell beschlossen wurde.

28.06.2009

Die Messe zu Ehren des Gründers des Opus Dei wird heuer mit besonderer Freude und Dankbarkeit begangen: Die Kongregation für den Gottesdienst genehmigte mit Dekret vom 9. Jänner 2009 die Aufnahme der Feier des hl. Josefmaria Escrivá als nicht gebotenen Gedenktag am 26. Juni in die liturgischen Kalender der österreichischen Diözesen.

Die Gläubigen hören das Tagesgebet: „Gott, du hast in deiner Kirche den heiligen Josefmaria erwählt, die allgemeine Berufung zur Heiligkeit und zum Apostolat zu verkünden. Gewähre uns auf seine Fürsprache und nach seinem Vorbild, dass wir durch unsere tägliche Arbeit Jesus, deinem Sohn, ähnlich werden und dem Werk der Erlösung mit glühender Liebe dienen…“

Der Wortgottesdienst schreitet voran. Die Kantorin trägt den Ruf vor dem Evangelium vor.

Msgr. Zsifkovics richtet in seiner Predigt den Blick aus Anlass des Priesterjahrs auf den hl. Josefmaria als „einen herausragenden Priester unserer Zeit, der von Gott berufen war, durch seine Lehre und sein Beispiel, die Berufung aller Getauften und Gefirmten zur Heiligkeit und zum Apostolat zu verkünden.“ Der hl. Josefmaria sei ein durch und durch geistlicher, weltlicher und kirchlicher Mensch gewesen. Dies habe er auch an gewöhnliche Männer und Frauen weiterzugeben vermocht und sie auf den Ruf des Herrn zum Apostolat vorbereitet: „Duc in altum!“

Zusammen mit dem Regionalvikar des Opus Dei in Österreich Ludwig Juza und dem Rektor der Wiener Peterskirche Christian Spalek feiert Msgr. Zsifkovics die Eucharistie. Der hochbarocke Rahmen der Kirche unterstreicht die Feierlichkeit des Moments.