„Gott lässt uns nicht im Stich.“

Der Papst bittet um Gebet und Unterstützung für die Flutopfer in Südostasien.

Der Papst hat erneut daran erinnert, dass Gott den Menschen auch im Leid nicht allein lässt. In einer kurzen Ansprache nach dem Angelus am Sonntag, 2. Januar, sagte Johannes Paul II.: „Der Glaube lehrt uns, dass Gott uns selbst in den schwierigsten und schmerzhaftesten Prüfungen nie im Stich lässt.“ Zuvor hatte der Heilige Vater das Evangelium des Tages zitiert: „´Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.´ Das Wort Gottes ist ewige Weisheit. Diese wirkt im Weltall und in der Geschichte. Die Weisheit hat sich ganz geoffenbart im Geheimnis der Menschwerdung, um ein Reich des Lebens, der Liebe und des Friedens zu errichten.“

In den Tagen nach der Flutkatastrophe in Südostasien haben der Papst und die Bischöfe die Gläubigen wiederholt zu Gebet und großzügiger Hilfe aufgefordert. Weltweit hat die Tragödie eine Welle der Solidarität ausgelöst.